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>>integrierte Schaltung<< umschließt, die die Schwingungen des Quarzkristalls von 32768 auf 1 in der
Sekunde herabsetzt, bevor sie auf den Mikromotor der Uhr übertragen werden.
Diese Armbanduhren weisen noch als Uhren der »3. Generation« eine analoge Zeitanzeige auf, haben
also Zifferblatt und Zeiger. Bei der elektronischen Armbanduhr der »4. Generation«, seit 1960 zuerst in
den USA als »Solid-state«-Armbanduhr auf dem Markt, werden die Zeiger durch ein rein elektronisches
Anzeigesystem (Display) ersetzt. Diese vollelektronische Armbanduhr weist keine bewegten
mechanischen Teile mehr auf. Elektrolumineszente Dioden, die bei Stromdurchgang aufleuchten - oder
Flüssigkristalle übernehmen die Zeitanzeige. Die »Digitaluhr« steht im Begriff, die >>Analoguhr<<
abzulösen.
Mit diesem Jahrhundert geht die Räderuhr ihrem Ende entgegen. 500 Jahre wurde die
Taschenuhr alt, die elektronische Kleinuhr ist im Jahr 2000 fünfzig Jahre im Gebrauch. Ihre
Attribute sind Quarzschwinger, Schaltkreis und Schrittmotor für die Zeitanzeige.
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